Schwerpunkt der Behindertenarbeit
Nördlingen (red). Insbesondere das Thema "Schutz de ungeborenen Lebens", die "Präimplantationsdiagnostik" sowie der momentane Schwerpunkt der Behindertenarbeit "Inklusion" standen im Mittelpunkt der regen Diskussion. Insbesondere besorgte Eltern, deren Kinder in den Einrichtungen der Lebenshilfe sehr gut aufgehoben und betreut sind, fragten kritisch bei dem Bundesvorsitzenden nach.
"Der Gedanke der Inklusion ist eine gute und wichtige Sache und bringt uns in der Behindertenarbeit ein großes Stück weiter, doch werden auch in Zukunft die Einrichtungen der Lebenshilfe ein wichtiger Ort für die Menschen mit Behinderung sein und den nötigen Schutz, den sie brauchen, geben. Sie haben mit ihren vorbildlichen Einrichtungen bereits viel von dem Inkluskionsgedanken umgesetzt", so der Bundesvorsitzende bei der Veranstaltung.
"Gerade die Lebenshilfe wird sich auch in Zukunft für Menschen mit hohem Hilfebedarf einsetzen, damit sie die notwendige Förderung und Unterstützung erhalten", bekräftigte der 1. Vorsitzende der Lebenshilfe Donau-Ries, Paul Kling.